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Zweck der Stiftung sind die Förderung von wissenschaftlichen, künstlerischen und kulturellen Vorhaben zur Erinnerung an Karl Graf von Spreti einerseits und die wissenschaftliche Durchdringung der Außenbeziehungen Bayerns in deren ganzer Bandbreite andererseits.

In Bezug auf Karl Graf von Spreti sollen sowohl dessen erste politische Gehversuche auf lokaler Ebene – bei der Gründung der Christlich demokratischen Partei (CDP) in Lindau – wie seine Arbeit im ersten und zweiten Deutschen Bundestag mitsamt seinen europapolitischen Aktivitäten als auch sein nachfolgendes Wirken „auf Posten“ erforscht werden.

Eng in Verbindung mit dem diplomatischen Wirken Spretis steht die Untersuchung der Außenbeziehungen Bayerns. Sie soll nicht nur in Bezug auf die Vergangenheit, sondern auch mit Blick auf die Gegenwart und zukünftige Entwicklungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Wissenschaft untersucht werden.

Die Stiftung legt dabei Wert auf die Kooperation mit ausgewählten Partnern zum Aufbau eines Netzwerks von Stiftungen und Organisationen, deren Interesse den Außenbeziehungen Bayerns im allgemeinen, der politischen Entwicklung der frühen Bundesrepublik Deutschland und der europäischen Integration der 1950er Jahren im Besonderen gilt und/oder die den Ländern Luxemburg, Kuba, Jordanien, der Dominikanischen Republik und Guatemala verbunden sind.

Die von der Karl Graf Spreti Stiftung geförderten Projekte sollen in erster Linie eigenständig von ihr oder einer Partnerorganisation initiiert werden.
Die Stiftung verfolgt damit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Die Ergebnisse ihrer Tätigkeit werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.